Dominik - Castra Vita

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Sir Dominik von Eckehartesdorf

An einem Regnerischen Tag ende des 12. Jahrhunderts erblickte ich als 2. Sohn des Alfred von Eckehartesdorf, Bruder des Tegenhart von Eckehartesdorf (Ministeriale der Grafen von Andechs-Meranien) das Licht der Welt.
Als ich 6 Jahre alt wurde ließ mein Vater veranlassen dass mir und meinem älteren Bruder die ersten Grundzüge des Kampfes mit Schwert und Schild beigebracht werden. Kurz vor meinem 8. Lebensjahr wurden wir beide auf den Hof meines Onkels Tegenhart gebracht. Er sollte uns beide weiter im Kampf unterrichten.
Ein Jahr später wurden mein Bruder und ich von einander getrennt, mein Onkel brachte mich in ein Kloster, damit ich der Kunst des Lesens und Schreibens mächtig werden konnte. Dort verweilte ich 4 Jahre meines Lebens. Danach kam ich wieder in meine Heimat, nach Eckehartesdorf zurück. Dort wurde ich im professionellen Kampf unterrichtet. Ich lernte nun den richtigen Umgang mit Schwert, Schild, Stock, Axt und Dolch kennen.
Nun wollte ich unbedingt die große, weite Welt kennen lernen, das Gelernte in die Tat Umsetzen, ich wollte mit beginn meines 15. Lebensjahres in die Kreuzzüge ziehen. Ich wollte für Gott und Vaterland in das Gelobte Land um es von den Sarazenen und ungläubigen zu befreien.  Mein Vater lies uns ziehen. Ich zog also mit einer Gruppe von Freunden, verbündeten und einem Gefolge meines Vaters los, in Richtung gelobtes Land.
In einer nahe gelegenen Stadt schlossen wir uns einem weiterem Tross an Mannen an, die genau wie wir in die Kreuzzüge ziehen wollten.
Auf unserer Reise kamen wir in mehrere Schlachten, wir schlugen uns gut, jedoch sollten wir nicht in jeder Schlacht gewinnen, so schrumpfte unser Tross immer weiter. Unterwegs trafen wir immer wieder Gruppen, die auch auf dem Weg ins Heilige Land waren, dießen schlossen wir uns an, um unserem Ziel leichter näher zu kommen. Nach 2 Jahren, voller Schlachten, voller Erfolge und Niederlagen kamen wir im gelobten Land an, wir konnten es nicht fassen, wir hatten es tatsächlich geschafft.
Nach ein paar Wochen Aufenthalt und Erholung machten wir uns wieder auf den Weg zurück in die Heimat. Doch jetzt hatten wir wieder mut und wollten weitere Reisen durchführen, so machten wir uns auf den Weg neue Länder kennen zu lernen, jedoch nicht als Krieger, sondern wir wollten im Frieden handeln, wir hatten erst ein mal genug von Kriegen und Schlachten!
Wir wollten nichts erobern, wir wollten einfach nur Länder kennen lernen.
Wir zogen also wieder los, ohne zeitlichen Druck, ohne Verpflichtungen. Wir lernten viele neue Leute kennen, lernten von anderen Kulturen und verdienten uns unseren Sold durch verschiedenste Arbeiten wie Schmieden, Akkerbau.... An diese Zeit denke ich immer wieder gerne zurück.
Nach 2 Jahren des Herumziehens machten wir uns dann aber doch wieder auf den Weg zurück in die Heimat. Die Heimreise verlief ohne Probleme, wir wurden nur ab und an einmal von herumziehenden Taugenichtsen angegriffen, die meinten dass sie es mit mir und meinen Weggefährten aufnehmen könnten.
Auf der Heimreise machten wir auf dem Hof einer Netten Familie in Speichersdorf für einige Wochen Pause. Dort lernte ich deren Tochter Iris kennen. Ich verbrachte bei unserem Aufenthalt dort so viel zeit wie ich konnte mit Ihr. Als meine Wegbegleiter und ich uns beschlossen die restliche Heimreise nach Eckehartesdorf anzutreten wollte ich natürlich dass mich Iris begleitet da ich mich in der kurzen zeit schon in Sie Verliebte.
Nach einer kurzen Reise kamen wir dann wieder in unserer Heimat Eckehartesdorf an. Wir erzählten von unseren Abenteuern, unseren Schlachten und den anderen Kulturen. NAtürlich stellte ich auch Iris meinen Eltern vor und auch Sie freuten sich, Sie in unserer Familie begrüßen zu können. Einige Tage nach unserer Ankunft bekam ich die Güter und Ländereien meines Onkels Tegenhart von Eckehartesdorf mit seinem ganzen Vermögen - der leider im Sterben lag und keinen eigenen Sohn hatte - vererbt. Im Angedenken an Ihn ließ ich nun aus dem Hof meines Onkels die Burg St. Gilgen im „Salamandertal“ erbauen. Derzeit warte ich noch auf die Fertigstellung meiner eigenen Burg und lebe zusammen mit meiner Familie in der Burg Schlosshof meines Vaters.
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